Behandlung von Katarakten

Katarakt ist eine heilbare Krankheit.

Hivatkozás másolása

Derzeit kann man die Heilung durch die chirurgische Entfernung der kranken, und gleichzeitig durch die Implantation einer künstlichen Linse an ihrem ursprünglichen Ort erreichen. Heute ist es eine der häufigsten Operationen in der Welt. So ist auch in Ungarn. Mehr als 60.000 solche Katarakt Operationen werden in Ungarn jährlich durchgeführt. Dieses mikrochirurgische Verfahren ist einer der erfolgreichsten chirurgischen Eingriffe. 95% der Operationen verlaufen unkompliziert.

Die Operation selbst erfordert einen sehr komplizierten, langen Lernprozess vom operierenden Arzt, bis sie zur Routine wird.

Katarakt bedeutet Vergrauung der Augenlinse. Während der Operation wird die eigene, verschwommene, vergraute Augenlinse im Augapfel entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt.

In unserer Klinik ist die Kataraktentfernung mit einer effektiven und sicheren Methode, der sogenannten Phakoemulsifikationstechnik durchgeführt. Das ist heute das modernste OP Verfahren in der Welt.

Nach dem Entfernen der eigenen, vergrauten Augenlinse wird eine zusammenklappbare künstliche Linse mit einem oder mehreren Brennpunkten in das ursprüngliche Linsengehäuse implantiert. Die künstliche Linse wird gefaltet und in die Innenseite des Auges eingeführt, wo sich die weiche, zusammengefaltete Linse ausbreitet und flexibel im Linsengehäuse ruht, ohne dass eine andere Fixierung erforderlich ist. Am Ende der Operation muss die Wunde nicht genäht werden, sie schließt sich von selbst.

Dieses Verfahren ermöglicht eine schnelle Wundheilung und Regeneration, sodass der Patient in einigen Tage nach der Operation oder in einigen Fällen sogar sofort eine gute, scharfe Sicht haben kann. Der Patient kann in einigen Tagen zu seinem normalen Leben zurückkehren.

Hauptmerkmale der Operation

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• Die Operation wird unter örtlicher Betäubung mit Augentropfen durchgeführt.

• Während der Operation treten keine Schmerzen auf.

• Der Eingriff dauert ca. 10 Minuten.

• Nach der Operation kommt der Patient auf seinen eigenen Füßen aus dem Operationssaal raus und kann sich nach dem Umziehen und einer kurzen Ruhepause nach Hause begeben.

 • Keine Bandagen an den Augen, im Wesentlichen keine Einschränkungen nach der Operation, tägliche Aktivitäten können frei fortgesetzt werden.

 • Mit Augentropfen, der nach der Operation verschrieben wird, muss es ca.14 Tage lang instilliert werden, eine weitere Nachbehandlung ist gar nicht erforderlich.

• 100% -e Verbesserung des Sehvermögens kann mit dieser Operation erreicht werden! (Natürlich nur im Falle, wenn außer Katarakt keine anderen Ursachen für Sehschwäche bestehen)

Die Dauer des Eingriffs hängt von der Erfahrung des operierenden Arztes ab. In unserer Klinik dauert es nicht länger als 10 Minuten. Das Verfahren ist völlig schmerzlos.

Der Patient hat bereits am Tag der Operation eine verbesserte Sehschärfe und in einigen Fällen entwickelt sich nach einigen Tagen der Heilung eine einwandfreie, scharfe Sicht.

Die genannten Operationen werden in unserer Klinik von

Dr. Árpád Bereczki Ph.D. und

Dr. Rita Bereczki-Tuzson durchgeführt.

Schritte der Kataraktoperation

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Objektivdesign erfolgt während der Voruntersuchungen:

 

Die Planung der Dioptrie einer künstlichen Linse ist eine komplexe und komplizierte Aufgabe. Von dieser Linse hängen die scharfe Sicht und die Zufriedenheit des Patienten nach der Operation ab. Das Design basiert sich auf Messungen (Hornhautdurchmesser, Länge der Augapfel Achse), außerdem sollen auch die eigenen, individuellen Bedürfnisse des gegebenen Patienten berücksichtigt werden, zum Beispiel ob der Patient in der Ferne, oder Nähe oder in allen Entfernungen ohne Brille gut sehen möchte.

Vorbereitungen unmittelbar vor dem Eingriff, dauern ca. 30 Minuten:

 

Die Einführung moderner chirurgischer Techniken hat auch das Vorbereitungsverfahren vereinfacht. Die Schmerzlinderung wird durch Narkosetropfen erreicht, die mehrmals in das Auge getropft werden, damit das Auge 20 bis 30 Minuten lang operiert werden kann, und parallel dazu werden auch Pupillendilatationstropfen verabreicht. Der Blutdruck wird vor der Operation immer überprüft und dem Patienten nach Bedarf beruhigende Tabletten gegeben. Bevor wir den Patienten in den Operationssaal begleiten, soll er sich seine Zivilkleidung in einem separaten Raum ausziehen, und sich eine Krankenhauskleidung anziehen. Nach der Operation soll er die letztere zurückgeben und sich wieder seine eigene Kleidung anziehen.

Die Operation

 

Das 10-minütige Verfahren beginnt mit der Reinigung und Desinfektion des Auges und seiner Umgebung sowie mit Separieren der Augenumgebung. Wir machen danach eine kleine Wunde am Auge, die nur 1-2 mm lang ist. Die Wunde schließt sich später selbst, das Gewebe verschmilzt spontan und es sind keine Nähte erforderlich.

Die Bedeutung der geringen Größe der Wunden:

 

Verringertes Infektionsrisiko, verringerte Wahrscheinlichkeit, sich Astigmatismus (Brechungsfehler) zu entwickeln, sowie kürzere und schnellere Heilung.

Mit einem fortschrittlichsten Dreifachfunktion Gerät wird durch diese "Tunnel" -Wunde in das Innere des Auges eingedrungen, und mit einer modernsten Methode, mit Phakoemulsifikation Technik, werden die sogenannten harten Linsenteile zerkleinert und dann werden sie mit der gleichen Dreifachfunktion Gerät ausgespült. So werden auch weichere Rückstände völlig entfernt. All dies geschieht in einem kleinen, engen Operationsbereich, die Bewegung erfolgt in der Hülle der Linse. Es ist wichtig, den Linsenbehälter intakt zu halten, da er für die sorgfältig gefertigte künstliche Linse zum ‚Bett‘ dient. Der Patient kann inzwischen sogar auch sprechen, ohne Schmerzen zu empfinden.

Es ist jedoch sehr wichtig, dass der Patient während der Behandlung keine unerwarteten Bewegungen mit dem Kopf ausführt.

 

 Es sollte weiterhin beachtet werden, dass so eine Operation, wie auch alle anderen Operationen, sehr selten Komplikationen mit sich bringen können. Über die möglichen Komplikationen werden die Patienten natürlich von unseren Ärzten informiert. Die Ärzte beantworten alle Fragen des Patienten zum Gerät und zur Operation ehrlich und ausführlich.  

Nach dem Eingriff:

 

Nach der Operation kann der Patient den Operationssaal auf seinen eigenen Füssen verlassen, sich draußen wieder umziehen, sich seine eigenen Kleidungsstücke anziehen und die Klinik nach einer kleinen Ruhepause bald verlassen. Das operierte Auge wird für die Nacht mit einer durchsichtbaren Kunststoffschale bedeckt.

Nach der Operation werden nur minimale Beschränkungen vorgeschlagen, und eine der wichtigsten ist, dass das operierte Auge nicht gerieben werden sollte.

Das Sehvermögen ist nach der Operation vorübergehend noch nicht ganz in Ordnung, da die Pupille erweitert ist, und die Hornhaut vorübergehend trüb sein kann.

Postoperative Kontrolle

 

Die Kontrolle ist zu dem von dem Arzt bestimmten Zeitpunkt auszuüben. Das operierte Auge kann eine Zeitlang noch leicht blutig und tränenreich sein, man kann in ihm vorübergehend Stechen wahrnehmen. Jedem Patienten werden kombinierte Augentropfen verschrieben, die gleichzeitig sowohl Antibiotika als auch Entzündungshemmende Mittel enthalten. Es sollte 14 Tage lang instilliert werden.

Der Patient sollte nach der Operation 1 Woche lang auch Augeninnendruckabfall Mittel verwenden.

Mögliche Folgen

 

Monate oder sogar Jahre nach der Operation kann sich wieder eine Katarakt, eine Verdickung der hinteren Kapsel der Linse entwickeln. Es wird ambulant mit einem YAG-Laser behandelt, und das Verfahren selbst wird als Kapsulotomie bezeichnet. Während der Laserbehandlung wird eine kleine Öffnung in den verdickten hinteren Linsenkapseln gemacht, um einen wiederholten freien Fluss von Lichtstrahlen sicherzustellen. Die Behandlung dauert in der Regel ca.  5 Minuten, ist völlig schmerzfrei, und geht mit keinen Blutungen einher.