Behandlungs Optionen des Engwinkelglaukoms

Es ist ein Verfahren zur Behandlung des Engwinkelglaukoms oder zur Vorbeugung eines Anfalls. Mit Hilfe des Lasers wird eine rundförmige Öffnung in der Iris gebildet, um eine Verbindung zwischen den vorderen und hinteren Vorhöfen herzustellen, durch die die Entwässerung des Vorhofwassers verbessert wird.

Die Behandlung erfolgt in Anästhesie und ambulant. Das Verfahren ist schmerzlos.

SLT Verfahren ist zur Reduzierung des Augeninnendrucks bei Offenwinkel-Glaucoma gedacht.

 Es wird am häufigsten verwendet, wenn vorhandene Augeninnendruck Tröpfchen nicht wirksam genug sind oder schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen.

Die Behandlung ist jedoch auch als anfängliche Therapie wirksam, z. B. wenn der Patient überhaupt keine Augentropfen verwenden möchte. Der Entscheidung zur Möglichkeit für die SLT Behandlung muss eine ärztliche Untersuchung, ein so genannter Eignungsbewertung Test vorausgehen.

Die Laserbehandlung führt zu biologischen und chemischen Veränderungen im Vorhofschwammbestand (Trabekelnetzwerk), die eine bessere Entwässerung, also Drainage des Vorhofwassers ermöglichen. Dadurch wird das erwünschte Augeninnendruck Senken erreicht.

Die bis dahin verwendeten Augentropfen können meistens unterlassen lassen werden. Die Wirkung des Lasers tritt normalerweise in 1 bis 3 Monaten nach der Behandlung auf.

Die Argon Laser-Trabekuloplasty Behandlung ist die häufigste Laserbehandlung bei Offenwinkelglaukom. Die Behandlung kommt in Betracht, wenn der hohe Augeninnendruck mit Tropfen nicht reguliert werden kann, oder wenn sie schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen.

Die Behandlung ist völlig schmerzfrei.

Nach Kontaktanästhesie wird eine Kontaktlinse auf das Auge gesetzt und durch eine 10-15minütige Behandlung wird eine bessere Abführung Fähigkeit des schwammigen Vorrats des Atriums erreicht. Während der Behandlung werden ca. 50-100 Laserherden eingesetzt. Infolge der Behandlung nimmt der Druck im Auge ab, aber der Patient soll noch eine Weile nach der ALT-Behandlung blutdrucksenkende Tropfen verwenden.

Bei Vorhandensein einer Offenwinkel-Glaucoma kann diese revolutionäre neue Technik in Betracht gezogen werden. Dazu werden nur minimale chirurgische Eingriffe erfordert.

Auch hier ist das Ziel der Operation, den Augendruck zu reduzieren und so keine Augentropfen mehr benutzen zu sollen, was durch Drainage erreicht wird, so dass die Vorderkammer und der subkonjunktivale Raum (unter der Bindehaut) mit einem kleinen Schlauch, einem so genannten Microshunt oder Stent verbunden werden.

Die Behandlung erfolgt mit einer Injektion bei dem Augapfel unter örtlicher Betäubung.

Der Schlauch bleibt lange Zeit in dem Auge des Patienten. Es kommt jedoch selten vor, dass der Mikroshunt oder Stent einige Jahre nach der Operation verstopft wird, sodass er dann möglicherweise ersetzt werden muss.

Wenn die Katarakt auf keine andere Weise behandelt werden kann, kann Trabekulektomie oder Filtration in Betracht gezogen werden.

Ziel der Behandlung ist, das allmählich entstehende Vorhofwasser im Auge durch einen neu gebildeten Durchgang unter der Bindehaut abzulassen. Der so geschaffene permanent freie Weg sorgt für Reduzierung des Augeninnendrucks.

Natürlich können Sehnervenschäden, die sich bereits während der Krankheit entwickelt haben, durch diese Operation nicht mehr korrigiert werden, aber sie spielt eine wichtige Rolle bei der Verhinderung des Fortschreitens der Krankheit und der Verschlechterung des Gesundheit Zustandes des Patienten.

Die Operation wird unter örtlicher Betäubung mit einer Injektion bei dem Augapfel durchgeführt.

Der Patient darf die Klinik nach dem Eingriff bald verlassen, und sich nach Hause begeben, aber eine gründliche medizinische Kontrolle Untersuchung ist zu einem späteren Zeitpunkt auf jeden Fall erforderlich.